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Schlacht von Borleias (19 VSY)

Schlacht von Borleias
Konflikt:

Klonkriege

Datum:

20 VSY

Ort:

Borleias

Ergebnis:

Rückzug der Galaktischen Republik

Kontrahenten

Galaktische Republik

Konföderation unabhängiger Systeme

Kommandeure
  • General Grievous
  • Admiral Trench
  • OOM-323
Truppenverbände

Flotte:

Bodentruppen:

Flotte:

  • 1 Lucrehulk-Klasse Droiden-Kontrollschiff
  • 2 Providence-Klasse Kreuzer
  • 4 Munificent-Klasse Fregatten
  • C-9979-Landungsschiffe
  • Tausende Sternjäger

Bodentruppen:

  • 5.000 B1-Kampfdroiden
  • 1.000 B2-Superkampfdroiden
  • 100 Droidekas
  • 50 AATs
Verluste
  • 1 Venator-Klasse Sternzerstörer
  • 1 Acclamator-Klasse Angriffsschiff
    • Treueschwur
  • 2 Dreadnaught-Klasse Kreuzer
  • 1 Liberator-Klasse Truppentransporter
  • Die Hälfte der Sternjäger
  • Zwei Drittel der Klonkrieger
  • 3 Munificent-Klasse Fregatten
  • 1 CC-9979 Landungsschiff
  • 40% der Sternjäger
  • Großteil der Bodenstreitkräfte
„Jony, ich habe Nachforschungen angestellt: Borleias ist einer der wichtigsten Sprungpunkte nach Coruscant. Ich kenne der Plan der Separatisten nicht, aber diese Schlacht könnte kriegsentscheidend sein. Wenn die Droiden mit einer entsprechend großen Flotte anrücken, können auch wir nichts mehr ausrichten.“
— CL-20-3523 zu seinem Sergeant

Die Schlacht von Borleias war ein Konflikt zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme im Jahr 20 VSY. Die KUS griff Borleias an, um den strategisch wichtigen Planeten einzunehmen. Das Gefecht endete mit dem Rückzug der Republik.

Verlauf[]

Vorgeschichte[]

„Mir wäre wirklich wohler, wenn uns Captain Dorman und die Defender-Staffel zur Verfügung stehen würden. Keine Armee der Welt ersetzt ein eingespieltes Team.“
— CL-20-3523

Um einen Angriff auf den Planeten Coruscant möglich zu machen, wurde General Grievous ausgesandt, um Borleias zu erobern. Dabei wurde ihm Admiral Trench zur Seite gestellt, der den Raumkampf koordinieren sollte. Doch Klonaufklärer entdeckten die feindliche Flotte mehrere Stunden vor ihrem Angriff, sodass Jedi-Ritter Anakin-Skywalker sowie die 501. Legion und das 10. Eliteregiment mit der Verteidigung betraut wurden.

„Soldaten, bringt die schweren Blaster und die Panzer in Stellung! Lieutenant, Sie begeben sich mit Ihrer Einheit in die Kanonenboote! Alle anderen schließen sich mir an!“
— Anakin Skywalker koordiniert seine Streitkräfte

Nachdem die Flotte der KUS ins System eingetreten war, wurde sie von der republikanischen Streitmacht in Nahkampfgefechte verwickelt. Das hatte Trench allerdings vorausgesehen und seine Bodentruppen zurückgehalten, bis die Flotte der Republik abgelenkt war. Also näherten sich die Landungsboote von der der Schlacht abgewandten Seite dem Planeten. Unterdessen hatten die Klonsoldaten unter der Führung Skywalkers dort eine Basis errichtet, die sie mit allem verteidigten, was sie hatten. Als der Jedi die Falle durchschaute und mehr Bodentruppen von den Kreuzern anforderte, wurden sie von den Droiden noch im Orbit zerschossen.

Bodenoffensive[]

Anakin Skywalker: „Los, Männer, kämpft weiter! Irgendwann wird ihnen ihre Verstärkung ausgehen!“
CL-20-3523: „Sir, bei allem Respekt, wir können diese Schlacht nicht gewinnen. Selbst wenn wir am Boden siegreich sind: Unsere Flotte wird es mit Sicherheit nicht sein. Dann reicht ein orbitales Bombardement und wir alle sind tot.“
CC-7567: „Ich schließe mich dem Lieutenant an. Wir können hier zwar nicht gewinnen, aber an einem anderen Tag zurückschlagen.“
— Lagebesprechung der Kommandeure

Unterdessen machten sich die Droiden auf dem Boden für einen Großangriff bereit und Skywalker reagierte darauf ebenfalls mit einer Offensive. Die 501. ging als reguläre Infanterie voraus, während die 10. Elite von Skywalker in Kanonenboote beordert wurde. Als die Streitmächte schließlich aufeinander trafen, erkannten die Soldaten, das sie klar in der Minderheit waren, aber unter der Führng von Captain Rex hielten sie die Droiden in Schach. Wirkliche Verluste gab es erst, als die Droiden mit Panzern vorrückten. Doch darauf hatte das Eliteregiment nur gewartet. Sie flogen mit zwei Kanonenbooten ins Gefecht und die Piloten zerstörten reihenweise Droiden mit ihren Lasern. Die Elitekrieger, mittlerweile mit Jet-Packs ausgerüstet, sprangen aus den Kanonenbooten und nahmen sich nach und nach die Panzer vor, indem sie sie enterten und von innen zerstörten. Mittlerweile hatten sich die Reihen der Republik soweit gelichtet, dass die Droiden vorrücken konnten. Skywalker befahl den restlichen 22 Kanonenbooten den Angriff, doch viele wurden von Vulture-Droiden abgeschossen, noch bevor sie in den Kampf kommen konnten. Da nun immer mehr Soldaten, Panzer und Kanonenboote zerstört wurden, gab Skywalker die Schlacht auf; sie evakuierten die Basis in den übrigen LAAT/is und Liberator-Klasse Truppentransportern. Der letzte Schuss, der seitens der Klone abgefeuert wurden, traf den Droidenkommandanten OOM-323 direkt in den Kopf und ließ ihn zusammenbrechen.

Gefecht auf der Treueschwur[]

„General Grievous, Euer Ruf eilt Euch voraus: Der Ruf eines feigen Schrotthaufens!“
— CS-2107 provoziert Grievous

Die evakuierten Truppen, darunter auch der General selbst, flogen zur Treueschwur, die sich weitgehend aus Gefechten herausgehalten hatte. Doch darauf hatte Grievous nur gewartet und er beförderte sein Flaggschiff mit einem Mikrosprung neben den Sternzerstörer. Die Kanonen der Schiffe tauschten Breitseiten aus, doch die Treueschwur war unterlegen. Grievous dockte an und schnitt sich mit Hilfe von Schneidbrennern durch die Hülle. Unterdessen verteilten sich alle Soldaten in wichtigen Bereichen des Schiffes, um den Angriff abzuwehren. Durch das plötzliche Explodieren der Tür waren viele Soldaten geblendet, als Horden von Droiden in das Schiff stürmten. Timm führte sein Regiment zum Gegenschlag an, doch sie waren sich der Tatsache bewusst, dass sie Grievous nur erledigen konnten, wenn sie ihn von den Kampfdroiden trennen konnten. Zusammen mit Skywalker rannten sie ins Gefecht und beschimpften den General als einen Droiden. Rasend vor Wut folgte Grievous den sich taktisch zurückziehenden Soldaten, bis er sich schließlich im Hangar befand und die Tür sich hinter ihm schloss. Die Soldaten der 10. Elite schossen aus sicherer Distanz, doch der Droiden-Kommandant rannte zuerst auf Skywalker zu. Um ihrem Anführer zu helfen, beschossen die Klone ihn nun mit Kabeln, doch Grievous schnappte sich eines der Kabel, das, an dem Modu sich befand, und zog ihn zu sich heran. Bevor der Soldat reagieren konnte, schnitt Grievous ihm die Hand ab und warf ihn an die nächste Wand. Auch wenn er den Soldaten kurz außer Gefecht setzen konnte, sah er doch ein, dass er gegen die Elitekrieger keine Chance hatte und zog sich schwer beschädigt zurück. Er lief schneller als seine Verfolger, kappte die Verbindung und rettete sich auf sein Kommandoschiff.

Rückzug[]

„Das Schiff ist verloren. Unsere einzige Hoffnung besteht darin, die Truppentransporter zu erreichen.“
— Anakin Skywalker

Das Flaggschiff des Cyborg-Generals eröffnete erneut das Feuer; die Außenhülle wurde nach und nach zerschossen. Die Crew der Treueschwur rannte zu den Rettungskapseln oder zum Hangar, wo die Liberator-Klasse Truppentransporter angedockt hatten, mit denen sie bereits von Borleias entkommen waren. General Skywalker und Rex übernahmen jeweils das Kommando über ein Schiff, während die 10. Elite ein weiteres betrat. Nachdem die Transporter voll beladen waren, hebten sie ab und steuerten aus der Schlacht heraus, um in den Hyperraum springen zu können. Lieutenant Timm beobachtete währenddessen, wie die Treueschwur explodierte und dabei noch Schäden an Grievous' Schiff verursachte. Obwohl sie mehrmals getroffen wurden, hielt ihr Schiff und beförderte sie aus der Gefahrenzone. Kurz bevor sie die Lichtmauer durchbrachen, ging ein Truppentransporter, der von Geierdroiden umzingelt war, neben ihnen in Flammen auf.

Folgen[]

„Logbuch von CL-20-3523: Wir befinden uns seit zwei Wochen auf einem unbekannten Planeten, nachdem der Hyperantrieb unseres Schiffes versagt hatte und wir abgestürzt sind. Unsere Vorräte halten höchstens noch einige Tage. Wir senden Notrufe, unsere Transmitter können allerdings nur einige Lichtjahre weit übertragen. Die Chancen, dass wir gefunden werden oder dass uns überhaupt jemand sucht, sind gering.“
— CL-20-3523

Nach ihrer Flucht atmeten alle an Bord auf, mussten gleichzeitig aber mit der Ungewissheit leben, weder den Ausgang der Schlacht, noch ihr eigenes Schicksal zu kennen. Da sie einen blinden Sprung gemacht hatten, wussten sie ihren Ankunfsort nicht. Zudem war der Hyperantrieb beschädigt, weshalb niemand riskieren wollte, ihn auszuschalten, da er ansonsten womöglich nie wieder anspringen würde. Die Reise dauerte allerdings nicht allzu lange, da der Transporter nicht für interstellare Reisen konzipiert war. Ihr Antrieb schaltete sich von selbst ab, da der Masseschatten eines großen Objekts sie am Weiterflug hinderte: sie sahen einen Planeten vor sich.

„Defender 3 an Arestor: Ich habe sie gefunden.“
— Ein Pilot der Defender-Staffel, nachdem er die Klonsoldaten entdeckt hatte

Der Unterlichtantrieb des Schiffes funktionierte jedoch noch, sodass sie den Planeten bald erreichten. In der Atmosphäre spielte die Steuerung dann verrückt, weshalb sie notlanden mussten, wobei das Schiff als auch die Mannschaft unversehrt blieben. Die Klonsoldaten harrten nun zwei Wochen lang auf dem Planeten aus und sendeten währenddessen Notrufe. Als die Vorräte ausgingen, war die allgemeine Moral an ihrem Tiefpunkt angelangt. Doch dann erschien ein vertrautes Raumschiff am Himmel über ihnen: ein Z-95-Kopfjäger. Kurz darauf landeten auch mehrere LAAT/is, die sie zurück auf einen Kreuzer im Orbit des Planeten brachten, der sich als die Arestor herausstellte. Die Klonsoldaten bedankten sich bei Captain Rydor Dorman und wurden in ihren Vermutungen bestätigt: Die Republik hatte Borleias unter großen Verlusten aufgeben müssen; Separatisten hatten das System bereits abgeriegelt.

Hinter den Kulissen[]

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