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Padme war nur kurze Zeit im Ordern der Sithforce, bewies jedoch in dieser kurzen Zeit, dass sie würdig gewesen wäre ein mächtiger und großer Sith zu werden.

Lebenslauf[]

Die Zeit vor dem Orden[]

Aus der Sicht von Padme Ich wurde schon als Baby von meinen Eltern getrennt und wuchs im Jedi-Tempel auf. Nach der Jünglingsausbildung wurde ich zum Padawan angenommen. Bis zu meinem 14. Lebensjahr lehrte mich mein Meister vor allem den Schwertkampf mit zwei Lichtschwertern. Wenn ich nicht trainierte, vergrub ich mich im Archiv und studierte Aufzeichnungen über besonders begabte Schwertkämpfer. Zu dieser Zeit lernte ich auch Lorener Phoenix, den Padawan eines anderen Meisters, kennen, der allerdings ein paar Monate danach ins Exil ging. Da ich sehr zum Ärger meines Meisters schon öfter als einmal meine Lichtschwerter nicht sehr pfleglich behandelt und diese dadurch zerstört hatte, begann ich mit dem Bau eines besonders widerstandsfähigen. Als ich im Archiv nach entsprechenden Unterlagen suchte, stieß ich auf den Namen eines verschollenen Sithlords, der unzerstörbare Lichtschwerter bauen konnte und zudem von mehreren Jedi-Meistern nicht besiegt wurde. Von dieser Stärke beeindruckt suchte ich nach mehr Informationen und entfernte mich langsam aber sicher von den Jedi. Diese bemühten sich zwar, mich auf die helle Seite der Macht zurückzuziehen; aber das gelang nicht einmal mehr meinem Meister ansatzweise, so gefesselt war ich von diesem Sith. Mit 16 Jahren verließ ich die Jedi endgültig und begab mich auf die Suche nach dem verschollenen Sith, dessen Name Darth Xylan war, da ich mich entschlossen hatte, ebenso stark und mächtig wie dieser zu werden. Anhand von zweifelhaften Informationen hangelte ich mich von einem zum anderen Planeten im Mid Rim und im Outer Rim, bis ich schließlich nach zehnmonatiger Suche auf einem unbekannten Planeten seinen Wohnsitz fand, der allerdings so aussah, als hätte ihn Darth Xylan schon vor Jahren verlassen und seitdem auch niemals wieder betreten. Ich wartete drei Monate und fand in dieser Zeit mehrere Bücher und massenweise Aufzeichnungen über die Sith und auch eins von Darth Xylans Lichtschwertern. All das nahm ich mit mir und beschloss, die nächsten Monate auf einem anderen abgelegenen Planeten mit dem Studieren der Aufzeichnungen zu verbringen. Meine Wahl fiel auf Tatooine. Dort blieb ich weitere sieben Monate, in denen ich endgültig der dunklen Seite der Macht verfiel. Ich baute mir in dieser Zeit noch ein Gegenstück zu Darth Xylans Lichtschwert, so dass ich meine im Jedi-Orden gelernte Kampfform beibehalten konnte. Inzwischen war ich 18 Jahre alt. Auf Tatooine traf ich durch Zufall wieder auf Lorener Phoenix.

Bei den Sith[]

Die Beerdigung[]

Der Himmel über Korriban war Wolkenverhangen, wie so oft, wenn die nahen Vulkane aktiv waren und ihre Asche in den Himmel warfen. Der Wind trieb diese Wolken dann vor sich her und Sonne wurde verdunkelt. Der Himmel nahm dann eine rötliche Färbung an. Zu diesen Zeiten heulten die Rudel der Tuk’ata den finsteren Stern an.

Das Tal der dunklen Lords wirkte noch gespenstischer, als sonst, das dumpfe, rötliche Licht warf seine Farbe auf den Sandstein der Grabmäler. Nur wenige hielten sich hier auf, zu diesen Zeiten, denn die Kreaturen des Planeten nutzten das Halbdunkel, um zu jagen.

Doch in einem Seitental, zwischen der Eisernen Feste und dem Tal der dunklen Lords gelegen, gab es Aktivität. Eine Prozession aus dunkel gekleideten Gestalten näherte sich einem pyramidenförmigen Gebilde, das sich in der Mitte des Tales erhob. Der Weg zwischen der Feste und dem großen Tal führte hier vorbei und teilte sich um das Grabmal herum. Die Pyramide war oben flach und eine Statue einer weiblichen Sith mit leichter Rüstung und erhobenem Lichtschwert war darauf platziert. Die rötliche Färbung des Gebildes war nicht nur auf das vorhandene Licht zurückzuführen, sondern auch auf das Kupferhaltige Gestein, dass zum Bau verwendet wurde. Die Augen, aus schwarzem Obsidian hergestellt, schauten in den Himmel und Kleidung war so gearbeitet, dass es aussah, als würde sie in dem heißen Wind des Planeten wehen. Eine Säulenreihe führte hinauf zum Eingang der Pyramide, jede von ihnen mit Runen versehen, die nur die Sith lesen konnten.

Die Prozession bog um eine Felsnadel herum und schaute auf das gerade fertig gestellte Mal. Der Kriegsmeister, Khyron, führte die Schar an und hob seine Lanze in den Himmel. Auf dieses Signal begannen die Anwesenden mit einem Sprechgesang in der alten Sprache der Sith. Hinter Khyron folgte dessen Schüler, Lorener Phoenix, Lady Shyran Ay’daar, Darth Zios, der Schwertmeister, Darth Perilous, der Kundschafter, Darth Malice, die Leibwache des Kriegsmeisters, Alp, der Barabel-Berserker sowie die Kommandanten Zabus und Dolgorukh. Alle waren in ihre Rüstungen und besten Roben gekleidet und trugen volle Bewaffnung.

Hinter diesen folgten jeweils zehn Mitglieder der Phoenix-Garde und zehn Sith-Krieger Khyrons. Diese gingen dem Sarkophag voran der, auf Repulsorkissen schwebend, den Leichnam der Sith Kriegerin enthielt, die hier begraben werden sollte. Der Sarg war Elaborat verziert und aus Elektrum und Bronzium hergestellt. Seine Oberfläche war mit dem stilisierten Antlitz der Gefallenen versehen und seine Flanken wiesen Runen und Symbole auf. Hinter dem Gebilde schritten würdevoll die stillen Dienerinnen Shyrans einher, die das Lichtschwert, die Rüstung, den Kampfstab, die Schusswaffen und Schmuckstücke der Kriegerin trugen. Sie waren in schwarzviolette Roben gehüllt und ihre Gesichter waren mit Schleiern bedeckt. Hinter diesen gingen schlurfend Sklaven, die man bei Angriffen erbeutet hatte, einher, die Häupter gesenkt und mit Schockfesseln an Flucht und Aufbegehren gehindert. Eine ausgewählte Schar weiterer Kämpfer, Tierherren und Soldaten folgte, mit Bannern und Standarten, hochgehalten.

Vor dem Eingang, stoppte die Prozession und verbreitete ihre Formation. Khyron ging mit seinem Gefolge nach vorn, dann drehte er sich um und breitete die Arme aus. „Brüder und Schwestern, Krieger der Sith! Wir haben uns heute hier, an diesem Ort, eingefunden, um eine große Kämpferin zu ehren und ihr das letzte Geleit in die Macht zu geben. Unser Glaube, gestärkt durch die Macht des Mahdi, sagt uns, dass die Geister der ruhmreich gestorbenen, bei uns bleiben. Sie inspirieren uns durch ihre Taten im Leben. Sie mahnen uns durch ihren Tod. Sie stehen uns zur Seite im Kampf und in unserem eigenen Tode. Sie existieren weiter in der Macht, so lehrt uns der Mahdi. So lehren uns unsere Vorfahren.

Padmè Nadal war nur kurz bei uns. Sie wählte den Pfad des Kriegers zusammen mit meinem Schüler.“ Der Kriegsmeister deutete mit seiner freien Hand auf den jungen Mann in der Mandalorianischen Rüstung. „Sie war beseelt vom Kampfgeist und geschickt mit Schwert und Stab zugleich. Ihre wilde Eleganz inspirierte viele Schüler, es ihr nachzueifern und Freund und Feind wurden von ihr gleichermaßen beeindruckt. Sie kämpfte nur kurz für uns, doch sie machte sich schnell einen Namen.“

Er pausierte, um das gesagte einwirken zu lassen. „So geben wir Ihr heute das letzte Geleit. Wie es sich für Krieger ziemt, geben wir Ihre Waffen und Rüstung mit, auf dass sie sie in die Macht begleiten werden. Doch zuerst wollen wir meinen Schüler hören, der Padmè Nadal besser kannte, als wir anderen.“

Wieder deutete Khyron auf seinen Schüler, trat zurück und machte diesem Platz. „Ich glaube kaum, dass dieser Verlust nicht in den Reihen unseres Ordens zu spüren ist. Eine Kriegerin mit Ideen und Kampfesmut ist von uns gegangen und hinterlässt ein Loch, ein Loch, das wohl sehr schwer zu stopfen seien wird. Doch keine Lady der Sith wird so einfach in Vergessenheit geraten. Ihr größter Wunsch war eben dies… nicht vergessen zu werden. Ein Wunsch, der bescheiden klingen mag, aber enorme Weisheit in sich hat und von ihrer Begabung zeugt. Und ich kann euch versichern, Padme Nadal nicht in die Runde der Verlorenen und Vergessenen aufgenommen wird.“ In diesem Moment brach die Wolkendecke auf und der Himmel gab den Blick auf den Overlord-Angriffsträger Padmé Nadal frei, der über den Planeten schwebte. „Ein mächtiges Schiff für eine große Kriegerin der Sith. Sie wird auf ewig in unseren Herzen weiterleben.“ Lorener schlug sich auf die rechte Brust, wie beim üblichen Krieger-Gruß, wo der Name der jungen Frau auf die Rüstung eingraviert war. „Und nun lasst sie ihre Ruhe finden. Die großen Sith der Vergangenheit werden sie sicher mit offenen Armen in ihre Runde aufnehmen. Erfüllt ihren Wunsch und vergesst sie nicht.“

„So soll es denn nun sein. Öffnet das Grabmal.“, befahl Khyron.

Zios, Perilous, Alp und Malice stellten sich am Eingang auf, sich gegenseitig anblickend, und zündeten ihre Lichtklingen. Shyrans geisterhaftes Abbild schwebte hoch und stimmte einen gespenstischen Gesang an, dem die Dienerinnen folgten. Die Krieger und die Garde bildeten eine Gasse, zogen ihrerseits ihre Waffen, zündeten sie, wo möglich. Die Sklaven wurden dem Sarg vorangetrieben. Sie wussten, dass sie das Grab nicht lebend verlassen würden, dennoch waren sie von der Intensität des Liedes wie in Trance und schlurften sich in ihr Schicksal fügend voran. Ein Wink des Kriegsmeisters ließ sie sich an den Wänden des umlaufenden Ganges aufstellen. Dieser umfasste das Grabmal und von ihm gingen vier Gänge ab, die zu jeweils einem kleinen Raum führten. Dort hinterließen die Dienerinnen die Habseligkeiten Padmès und platzierten die auf dafür vorgesehene Podeste und in Truhen. Als sie fertig waren, verbeugten sie sich in Richtung der zentralen Kammer, und gingen immer noch singend aus dem Grab heraus. Die Artefakte wurden von einem Stasisfeld umhüllt und würden dort unversehrt bleiben, bis der Planet unterging.

Schließlich öffnete sich die zentrale Kammer. Sie bestand aus schwarzem Basalt, mit mandalorianischen Eisen verkleidet. Vier Statuen aus demselben Basalt, die alte Lords der Sith zeigten, waren um das Podest aufgestellt, welches den Sarkophag aufnehmen sollte. Darth Bane, Darth Revan, Darth Nihilus und Darth Syren wurden gern als Schutzpatrone genommen. Sie symbolisierten den Aufstieg und Fall und eventuellen Triumph der Sith. Sie hatten jeweils die rechte Hand ausgestreckt, um Eindringlinge zu warnen. In der Tat waren Fallen und Selbstschussanlagen im Grabmal verteilt. Nicht so viele oder elaborate, wie in den Gräbern der großen Lords, doch Grabräuber würden sie schon abhalten. Ansonsten war der Raum leer. Sein spiegelglatter, schwarzer Boden, die Wände und Decke waren absichtlich so gehalten. Holoreflektive Emitter waren in den Statuen eingelassen, und erzeugten Bilder von Unendlichkeit oder einem Sternenhintergrund, so dass sich ein Besucher der Kammer fühlen musste, wie in der Weite des Alls, in dem nur die Statuen und das Podest zu sehen waren.

Nun schwebte der Sarkophag durch den Eingang. Die Soldaten davor schlugen mit den Fäusten gegen die Brustpanzer oder stampften mit Lanzen oder Stiefeln auf, als die sterblichen Überreste Padmès an ihnen vorbei kamen. Lediglich Khyron und Lorener begleiteten sie in die Innere Kammer. Die anderen Lords warteten in der Vorhalle. Lorener ging vor, Khyron dahinter. Schließlich erreichte der Sarg seinen Bestimmungsort. Das Podest teilte sich und rötliches Licht waberte daraus hervor. Als der Sarkophag darüber glitt, nahmen ihn Halterungen in Empfang, schlossen sich an das Gebilde an und zogen ihn sanft in die Tiefe, so dass die Hälfte in dem Podest versank. Dann schlossen sich die Platten wieder und bildeten eine Stufenförmige Pyramide, mit dem Sargdeckel als Apex. Khyron trat einen Schritt zurück. „Du wirst uns ein Vorbild bleiben. Wir werden dich nie vergessen.“, dann nickte er seinem Schüler zu, drehte sich um und ging aus dem Grabmal, um die anderen mitzunehmen. Er wollte Lorener Zeit geben, bevor die Pyramide verschlossen wurde.

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