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Man baute mit Materialien, die aus der Umgebung stammten. Die Dächer wurden meist mit Stroh, Schilf oder Gras, aber manchmal auch mit Holzschindeln gedeckt. Es gab unterschiedliche Haustypen: ganz aus Holz errichtete Häuser oder auch Häuser, bei denen nur die tragenden Pfostenelemente aus Holz bestanden, mit Wänden aus mit Lehm abgedichtetem Flechtwerk. Weit verbreitet waren auch Häuser mit Häuten als Wände. Fast alle Häuser waren rund oder oval. In der Mitte lag die Feuerstelle als Feldsteinen oder rechteckigen Lehmplatten, zugleich Wärme- und Lichtquelle. Der Rauch des offenen Herdfeuers zog durch eine Öffnung in der Mitte des Daches, der sogenannte "Mittlere Abzug". Ställe befanden sich oft in rechteckigen Gebäuden neben den Häusern.
 
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Version vom 15. März 2021, 17:13 Uhr

Mada
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Allgemeines
Heimatwelt:

Östliches Sumpfland, Südwestliches Seenland (Naboo)

Merkmale:

sehr lange Ohren
meist keine Bärte

Sprache:

Macón, später Gunganisch

durchschnittliche Lebenserwartung:

65 Jahre

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

Durchschnitt:
Männer: 1,78 m
Frauen: 1,68 m

Hautfarbe:

Gelb/Beige

Kulturelle und historische Informationen
Hauptstadt:

Gunga Mada (1310-935 VSY)
Madani Gunga (935-376 VSY)

Weitere Daten
Zugehörigkeit:

Naboo
Große Armee der Gungans
Vereinigte Gungans (990-769 VSY)

Bekannte Individuen:

Lurhon I.
Owai der Große
Schin I.
Schin III.
Nodi I.

Die Mada sind einer der berühmtesten Gungan-Stämme, der laut Angaben der Pueb und Dora, sowie der frühen menschlichen Siedler, einer der kampferprobtesten und wiederstandskräftigsten war.

Lebensweise

Lebensraum

Die Heimat der Mada liegt zwischen den Flüssen Mai und Zatran, dem Ozean Messonia im Westen, dem Pueb-Gebirge im Osten und der Pueb-Mada-Steppe im Nordosten. Zur Zeit des Mada-Reiches war dieses Gebiet geprägt von großen Sumpfwäldern. Riesige Moore und Sümpfe machten weite Gebiete unpassierbar. In dem Gebiet gab es aber auch weite Lichtungen, große Steppengebiete im Nordosten, fruchtbare Heidegebiete am Mai-Delta, fischreiche Küsten und ertragreiche Salzhöhlen im Salzgebirge. Hier legten die Gungans auf möglichst trockenem Boden ihre Siedlungen an. Sumpfwald war immer in der Nähe, als Speise- und Vorratskammer für die Gungans und als Waldweide für die Nutztiere. Er lieferte Baumaterial, Brennholz, Holz für Werkzeuge und Gefäße, jagdbares Wild, Beeren, Pilze, Honig und Heilkräuter. Mit Früchten und Nüssen konnten die Motts gemästet werden, Muudaboks und Jimvus fraßen die grünen Triebe des dichten Unterholzes. Sumpfwald war auch die beste Schutzzone gegen benachbarte Stämme oder Unterstämme.

Um 1096 VSY hatte der heutige Teil Nianorm gerade einmal zwölf bis vierzehn Millionen Einwohner. Die Mada lebten hauptsächlich in Dörfern, doch es gab auch große Städte. Diese waren jedoch bis ins achte Jahrhundert VSY in der Heimat der Mada nur spärlich verbreitet.

Siedlungen

Man baute mit Materialien, die aus der Umgebung stammten. Die Dächer wurden meist mit Stroh, Schilf oder Gras, aber manchmal auch mit Holzschindeln gedeckt. Es gab unterschiedliche Haustypen: ganz aus Holz errichtete Häuser oder auch Häuser, bei denen nur die tragenden Pfostenelemente aus Holz bestanden, mit Wänden aus mit Lehm abgedichtetem Flechtwerk. Weit verbreitet waren auch Häuser mit Häuten als Wände. Fast alle Häuser waren rund oder oval. In der Mitte lag die Feuerstelle als Feldsteinen oder rechteckigen Lehmplatten, zugleich Wärme- und Lichtquelle. Der Rauch des offenen Herdfeuers zog durch eine Öffnung in der Mitte des Daches, der sogenannte "Mittlere Abzug". Ställe befanden sich oft in rechteckigen Gebäuden neben den Häusern.