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Als Jünglinge wurden die jüngsten Mitglieder des Jedi-Ordens zur Zeit der Galaktischen Republik bezeichnet. Jünglinge wurden in Gruppen unterrichtet und hatten meistens mehrere Meister für verschiedene Übungen. Der Jedi-Großmeister Yoda hielt es für wichtig, schon den Jünglingen das Verständnis um die Macht beizubringen und unterrichtete die Jünglinge oft selbst.

Beschreibung[]

Wurde bei einem Lebewesen festgestellt, dass es machtsensitiv war, wurde bei den Eltern der Person die Erlaubnis eingeholt, eine Ausbildung zum Jedi zu beginnen. Wurde die Erlaubnis erteilt, so wurde das Lebewesen zum Jedi-Tempel auf Coruscant geschickt, um dort als Jüngling die Ausbildung anzutreten. Die Jünglinge waren kaum von den Padawanen zu unterscheiden, mit Ausnahme ihrer Größe und ihres Alters, da sie ebenso wie jeder andere Jedi auch eine Robe und menschliche Jünglinge einen seitlichen Zopf trugen. Jünglinge befanden sich meist im Alter zwischen vier und fünf Jahren, manchmal jedoch sogar bis neun Jahren. Sie wurden in Gruppen von zwanzig Personen, genannt Clans, von verschiedenen Jedi-Meistern unterrichtet, meistens übernahm allerdings Yoda diese Aufgabe. Bekannte Clans war der Bären-Clan, der Bantha Clan, der Katarn Clan, der Savrip Clan, der Drachen-Clan, der Bergruufta-Clan, Sauser-Clan, Heliost-Clan und einige weitere. Das Konzept des Gruppenunterrichts, wie es bei den Jünglinge üblich war, wurde später im Neuen Jedi-Orden wieder aufgegriffen.

Ausbildung[]

Die Ausbildung der Jünglinge gestaltete sich meist so, dass die verschiedenen Clans einem Jedi-Meister unterstellt wurden, der sie in der Macht und dem Lichtschwertkampf ein wenig unterwies, sodass sie über genug Wissen verfügten, wenn sie ihre Ausbildung bei einem bestimmten Jedi-Ritter, als sogenannter Padawan, antraten. Die Übungen zum Lichtschwertkampf und zum Verständnis der Macht waren in eine Übung, genannt Morgenübung, zusammengefasst. Die Jünglinge bekamen einen Schutzhelm übergezogen und hatten Miniatur-Lichtschwerter in der Hand, mit denen sie die „Laserschüsse“, tatsächlich waren es eher Elektroschocks, die bei Körperkontakt zu ungewollten Zuckungen anregten, ihrer Übungsdroiden abwehrten. Während dieser Übungen lernten die Jünglinge, dass Gefühle sie in Kampfhandlungen verraten und das Leben kosten könnten. So lernte der Jüngling durch einen leichten Schmerz, dass die Leidenschaft und Freude, die ihn durchfloss, wenn er einen Angriff seines Droiden abwehrte, ihn so lange ablenken konnte, dass er den nächsten Angriff übersah und getroffen wurde. Treffer am Rücken führten zu so unkontrollierten und ungewollten Zuckungen, dass es aussah, als ob man einen kleinen Tanz vorführte. Obi-Wan Kenobi, welcher ebenso dieses Training durchlebte, erinnerte sich dass eine Niederlage für die Jünglinge peinlich und demütigend war. Allerdings waren die Übungen auch belebend, da es neben Versagen auch Erfolge gab. Jeder dieser Erfolge schuf mehr Selbstvertrauen und führte zu Einsichten in die fließende Schönheit der Macht und vertiefte so die Verbindung zu ihr.

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