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Finis Valorum war der letzte Oberste Kanzler der Galaktischen Republik, bevor Palpatine durch geschickte Intrigen die Macht an sich riss und nach den Schrecken der Klonkriege schließlich das Galaktische Imperium ausrief.

Biografie[]

Politische Karriere[]

Finis Valorum wurde 91 VSY auf Coruscant geboren. Er stammte aus einer Familie, die bereits viele Senatoren, Politiker und außerdem 1000 VSY den Obersten Kanzler Tarsus Valorum hervorgebracht hatte. Er selbst war Senator und Kanzler Kalpanas Ratgeber. Früh wurde er darauf vorbereitet, den Weg des Politikers zu gehen und hatte seitens seiner Familie verschiedene Möglichkeiten, seinen frühen Berufsweg zu wählen. Schließlich bekam er eine Anstellung eines von Kanzler Kalpanas militärischen Beratern, allerdings zog er bald darauf nach Spira, wo er, dank seinen politischen Kontakten und den Beziehungen seiner Familie, zum Senator eines einflussreichen Sektors aufsteigen konnte.

Ernennung zum Kanzler[]

40 VSY ließ sich Valorum für die Wahl des Obersten Kanzlers eintragen. Aufgrund seines bekannten Familiennamens und der Unterstützung der Tarkin-Familie hoffte er bei der Wahl gut abzuschneiden. Tatsächlich gewann er die Wahlen und wurde Kanzler. Sein einziger Konkurrent bei diesen Wahlen war Palpatine. Kurz nach den Wahlen begannen die beiden eine Freundschaft zu entwickeln, die Palpatine zum Berater des Kanzlers machte.

Naboo-Krise[]

33 VSY begann die Handelsföderation aus Protest der Besteuerung der Handelsrouten den friedlichen Planeten Naboo zu blockieren. Kanzler Valorum, der als Freund der Handelsföderation galt, stand nun wieder heftig in der Kritik. Er stecke mit der Handelsföderation unter einer Decke und profitiere von der Blockade, war ein Vorwurf seiner Gegner. Valorum traf sich heimlich in seinem Büro mit den Jedi-Meistern Yoda und Mace Windu, beriet sich mit ihnen über die beunruhigende Kette von Ereignissen und schickte insgeheim

Valorums Büro

Valorum berät sich mit Yoda und Mace Windu.

zwei Jedi-Ritter als Botschafter nach Naboo: den weisen Meister Qui-Gon Jinn und dessen Padawan Obi-Wan Kenobi. Als sie versuchten die Verhandlungen aufzunehmen, gerieten sie in einen Hinterhalt. Doch es gelang den Jedi, Königin Amidala von Naboo zu befreien, nachdem der Planet von der Handelsföderation eingenommen worden war.


Die Kritik an Valorums Politik wurde lauter. Als Königin Amidala dem Senat auf Coruscant die Lage erklärte, entschied Kanzler Valorum erst eine Untersuchung durchzuführen, um Beweise zu sammeln. Doch Königin Amidala beharrte darauf, dass es nicht genügend Zeit für eine Untersuchung gäbe. Auf den Rat Palpatines stellte sie ein Misstrauensvotum gegen Kanzler Valorum. Er war am Boden zerstört. Noch ehe er die Situation realisieren und handhaben konnte, wurde er von den Ereignissen überrollt. Das Einzige, was er noch tun konnte, war die Sitzung vertagen zu lassen. Durch das Misstrauensvotum Naboos wurden Neuwahlen arrangiert. Diese gewann Palpatine und wurde der oberste Kanzler.

Nach Valorums Tod errichtete man ein Denkmal für Finis Valorum am Monument Plaza auf Coruscant, bei dessen Einweihung jedoch nur etwa 200 Personen anwesend waren.

Persönlichkeit und Äußerliches Erscheinungsbild[]

Finis Valorum war ein hochgewachsener, schlanker Mensch mit heller Haut und Haaren, dessen Erscheinung zumindest seit seinen Jahren als Kanzler die Eigenart besaß, dass es schwer war zu sagen, wie alt er wirklich war - während seine Haltung und Stimme noch immer Energie versprühten, war der Rest seines Äußeren von Ermüdung geprägt.

Valorum war ein ehrenwerter Mann mit einem guten Herzen, loyal und idealistisch (entsprechend dem Erbe seiner Familie), was ihm erst als Richter und dann als Diplomat sehr dienlich war, aber in den letzten Tagen der Republik dann zu hinderlich, um als Kanzler erfolgreich zu sein. Auch lastete das Jahrtausende alte Erbe der Valorums schwer auf seinen Schultern, was dazu führte, diesem manchmal schon fast krampfhaft gerecht werden zu wollen. Die Familie Tarkin manipulierte ihn bereits früh in seiner Regierungszeit, und Palpatine ließ ihn schließlich unehrenhaft aus dem Amt vertreiben, aufgrund eben jener Vorfälle, die zu den Klonkriegen führten.

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